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zur ausstellung PRIVAT!

hallo, ihr lieben –

der wie ich finde meist großartige ‘freitag‘ hatte unlängst einen artikel zur schirn-ausstellung, die wir am kommenden freitag (jaja.) in ffm besuchen werden:

Immer nur hereinspaziert

Post-Privacy Eine Ausstellung in der Schirn will die Auflösung der Privatsphäre im Spiegel der Kunst zeigen. Die politische Dimension bleibt außen vor

Die Frankfurter Kunsthalle Schirn hat sich unter dem Titel Privat nicht weniger vorgenommen, als das Ende der Privatheit zu dokumentieren. Das Verhältnis von Privatem und Öffentlichem wurde immer schon maßgeblich von technischen Medien bestimmt. Die Erfindung des Buchdrucks ermöglichte die Veröffentlichung von persönlichen Briefen und Tagebüchern, mit dem Aufkommen der Fotografie konnten auch Bilder aus der Privatsphäre öffentlich gemacht werden. Den entscheidenden Schub in Richtung „Auflösung der Privatheit“ sieht Kuratorin Martina Weinhart jedoch erst nach dem Zweiten Weltkrieg, als die Fotoapparate und Filmkameras kleiner und für jeden erschwinglich wurden. So sind in der Frankfurter Ausstellung, die Arbeiten von 30 Künstlern zeigt, denn auch vor allem Fotografien und Videofilme zu sehen.

(…)

wie immer habe ich kleine aufgaben für uns, die ihr mittwoch früh hier finden werdet.

ich freue mich auf die zeit mit euch!

k

2 thoughts on “zur ausstellung PRIVAT!

  1. lasst uns auch daran rumdenken: warum privat/öffentlich so häufig entlang der sexualität verhandelt wird. vllt führt das zurück zum ‘eigentums’-grundbegriff der privatheit? das buch Eva Illouz: Warum Liebe weh tut – Eine soziologische Erklärung
    ist ein tolles im hinblick auf vorstellungen von liebe/s/leiden
    xx k

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